SATT STATT STARK

SATT STATT STARK Sozialkritik & Dekadenztexte

Sozial- und gesellschaftskritische Essays, eine zeitkritische Auseinandersetzung mit dem Appell an Reaktivierung von Herz und Verstand. I ...

Montag, 19. September 2016

meine Gedichte (eine Definition)



Meine Gedichte sind Ausdruck des Lebens, Ausdruck von Eindrücken und Begebenheiten, Ausdruck von Menschlichkeit. Poesie (oder Sozialkritik und klassischer Journalismus) ist das Parkett auf dem ich mich bewege und das tue ich - durchaus beabsichtigt - auch umgangssprachlich und alltagstauglich. Ich schaffe mit meinen Arbeiten eine Form von Dichtung nach heutigem Muster und Bedarf, mit Worten der heutigen Zeit und Inhalten unseres heutigen Daseins. Dinge, die uns berühren, auffallen, bewegen, belustigen, verärgern, anregen, erregen.

Ich habe große Hochachtung vor bedeutenden Dichtern der Vergangenheit und möchte sicher nicht die uns überlieferten Regeln der Poesie und Lyrik in Frage stellen - ganz gewiss nicht. Durch die Art und Weise, wie ich mit dieser Form des literarischen Ausdrucks umgehe, wird Poesie einer breiteren Leserschaft nahegebracht und es wird - wie die letzten Jahre beweisen - auch viel gelesen. Kommunikation und Sprache sind mein Beruf, die sprachliche Umsetzung von Themen, die uns beschäftigen, mein Anliegen und sicher auch ein persönliches Talent.

Frischer Wind in der Literatur (unter diesem Motto hatte ich vor einigen Jahren einen Literatur-Wettbewerb /Kurzgeschichten gewonnen) bedeutet auch frischer Wind in der Poesie. In meinen Gedichten nehme ich alles auf´s Korn was mir auffällt, schreibe über das, was uns manchmal zur Verzweiflung oder zum Lächeln bringt und manchmal bin ich auch der " wörtliche Karikaturist". Ebenso gehören für mich sozialkritische Themen und Erotik dazu, die vielleicht dem Einen oder Anderen manchmal etwas zu hart vorkommen können. Literatur aber bedeutet nicht, n u r sanfte Sehnsucht zu erwecken und eine schöne Welt voller Herzschmerz zu zaubern, sondern die Realität so zu sehen, wie sie ist und diese in die Lyrik mit einfließen zu lassen. Wir leben nicht mehr im 18. Jahrhundert und Literatur muss sich dem Zeitgeist anpassen (heute gilt weltweit die Prosalyrik als meistverwendete Form der Dichtung).

Wenn man mit Aussagen an die Öffentlichkeit geht und publik ist, gibt es Honoration für dieses Schaffen, aber auch Kritik und Ablehnung - das ist unser Risiko und damit müssen alle Schriftsteller leben. Meine Texte und Gedichte sind Herausforderung und Glättung, Lust und Leben, Sozialkritik, Egozentrik, Humor und Erotik. Verfasst und formuliert mit den stilistischen Mitteln der Dichtkunst und dem sprachlichen Ausdruck des 21. Jahrhunderts.

 
Petra M. Jansen




Image: Petra M. Jansen, all rights reserved
 




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